Kingsbarns: Links vom Feinsten |
Der Platz wurde 2000 von dem amerikanischen Golfarchitekten Kyle Phillips gestaltet und ich kann nur sagen:
es ist ihm ein wahres Meisterstück gelungen. Die Anlage liegt direkt an der Küste und das Gelände ist nicht nur durch Dünen und Ginsterbüsche geprägt, sondern auch an einigen Stellen mit schönen alten Bäumen und kleinen Waldabschnitten durchsetzt. Das macht die Sache sehr schön abwechslungsreich. Dazu kommt das wunderbare Links-Design mit den tiefen Bunkern, der welligen Topographie und den sehr großen Greens. Die hohen Festuca-Gräser wiegen sich im Wind, die Meeresbrandung rauscht und du stehst am Abschlag und denkst: schöner kann es nicht sein.
Ich habe mir jede Golfbahn von den Champion-Tees aus angeschaut und bin dann demütig zu den Standard-Abschlägen gegangen. Von ganz hinten ist der Platz ein richtig harter Test. Da ist man selbst mit einstelligem Handicap gut bei den
Kingsbarns: Bahn 15 |
Wie so oft, prägen sich auch auf Kingsbarns die Par-3-Löcher am meisten ein. Herausragend, die Bahn 15 (Rocky Ness): Wasser rechts, Wald links und 151 yards gegen den Wind. Da muss der Abschlag schon sitzen.
Kingsbarns: Clubhouse |
Die gesamte Anlage macht einen äußerst gepflegten Eindruck. Course Manager Innes Knight und sein Pflegeteam pflegen den Platz mit modernsten Maschinen und großem know how. Seit ein paar Jahren leitet Alan Hogg als
Kingsbarns: Clubhouse |
Fazit: Kingsbarns ist ein Muss für jeden ambitionierten Golfer. Ein Besuch lohnt sich immer.
Bewertungen:
- Naturerlebnis: 🌟🌟🌟🌟🌟
- Variabilität und Erinnerungswert: 🌟🌟🌟🌟🌟
- Fairness und Übersicht: 🌟🌟🌟🌟🌟
- Thrill (Nervenkitzel): 🌟🌟🌟🌟
- Platzpflege: 🌟🌟🌟🌟🌟
- Willkommenskultur und Service: 🌟🌟🌟🌟🌟
- Clubhaus und Ausstattung: 🌟🌟🌟🌟🌟
- Preis-Leistungsverhältnis: 🌟🌟🌟🌟
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